Review: Luigi’s Mansion 3

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“Bustin’ makes me feel good!” Der hasenfüße Luigi hat es nicht leicht. Kaum nimmt er Bruder Mario, Prinzessin Peach und ihre Toads mit auf einen verdienten Urlaub in ein Luxushotel, wendet sich alles fix zum Bösen und seine Gäste werden vom hinterlistigen König Buh und seinen Gehilfen gefangen genommen. Nun steht es an Angsthasen Luigi seine Freunde in den Unweiten des Spukhotels ausfindig zu machen und zu retten, nicht ohne sich dem ein oder anderen Poltergeist stellen zu müssen.

Eigentlich sollte man meinen, dass Luigi es mittlerweile gewohnt sein sollte, von Geistern umgeben zu sein, doch auch im umfangreichen Spukhotel in seinem 3. Abenteuer klappern Marios jüngeren Bruder noch immer die Zähne. Nach einer Mansion im ersten Teil und mehrerern Spukhäusern in Abenteuer Nummer 2, muss sich Luigi in Teil 3 durch Stockwerk um Stockwerk kämpfen, um seine Freunde zu retten. Aber nicht bevor sich mit dem exzentrischen Professor I. Gidd zusammenzuschließen. Dieser stattet Luigi mit dem neuen Schreckweg F-LU aus, einem Staubsauger-ähnlichem Gerät, mit welchem sich unser Held seinen Feinden stellen und außerdem alles aufsaugen kann, was nicht an die Wand genagelt ist. 

Zu den neuen Features des Schreckweg F-LU zählen das Schleudern, der Saugschuss und der Druckstrampler, mit dem Luigi den Geistern ordentlich einheizen kann. Außerdem kann er einen glibberigen grünen Doppelgänger namens Fluigi heraufbeschwören, falls einige Schätze oder Rätsel ihm anderweitig den Weg versperren. Mit Fluigi kann Luigi’s Mansion 3 auch im lokalen 2-Spieler-Modus mit einem Freund bestritten werden, bei dem jeder jeweils Luigi oder seinen grünen Counterpart spielt.

Im Singleplayer beziehungsweise 2-Spieler-Modus arbeitet man sich innerhalb der Story Stockwerk für Stockwerk durch das Luxushotel. Dabei ist jedes Stockwerk ganz individuell nach einem bestimmten Thema gestaltet. Wenn einem der Sinn aber mehr nach einem Mehrspielermodus ist, dann kann man sich im Wirrwarrturm im Wettlauf gegen die Zeit mit bis zu acht Spielern online oder lokal messen.

Fazit

Luigi braucht sich lange nicht mehr hinter seinem älteren Bruder Mario verstecken. Luigi’s Mansion 3 ist ein rundum gelungenes Abenteuer mit kreativen Charakter- und Leveldesigns, interessanten Rätseln und spaßigen Bossfights. Man merkt als Spieler schnell, wie viel Sorgfalt in diesem Spiel steckt und sehr sorgfältige und klevere Geisterjäger werden merken, dass das Spiel sie oft besonder befriedigend mit versteckten Schätzen belohnt. Je nachdem wie sorgfältig Spieler das Hotel nach Schätzen absuchen, wird es sie rund 10 bis 12 Stunden dauern, dass Hauptspiel zu beenden. Das ist zwar kurzweilig, aber dafür lädt der Mehrspielermodus immer wieder zu Spielspaß ein. Luigi’s Mansion 3 ist endlos kreativ, charmant und klever und dadurch eine absolute Empfehlung!

Quelle: Nintendo

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Über den Autoren/Über die Autorin

Derzeit Games PR Mensch in Brighton, England. Nebenher dann Schreiberling für nerdLICH und Netzpiloten.de. Wenn ich nicht grade an Cosplays arbeite versuche ich irgendwie meinen "pile of shame" an Spielen, Büchern, Comics und Serien abzuarbeiten. Zwischendurch erblickt dann auch mal ein Artikel das Licht der Welt!

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