Oktober ist Spooky Season! Die beste Zeit also, um sich einen echten Horrorpodcast zu widmen und euch mit The Magnus Archives meine neueste Obsession etwas näher zu bringen. Der Horror Anthologie Podcast von Rusty Quill konnte bereits eine große Fanbase für sich gewinnen, die stetig wächst. Ja, ihr habt richtig gehört, heute dreht sich alles, um einen Horror Anthologie Podcast. Doch was steckt hinter dem Horrorpodcast aus Großbritannien und warum solltet ihr diesem unbedingt einmal eure Ohren leihen?
THE MAGNUS ARCHIVES: STATEMENT BEGINS
The Magnus Archives besteht mittlerweile aus 5 Staffeln und 200 Folgen, dabei sind Bonusfolgen, Extras und co. nicht eingerechnet und ist damit abgeschlossen. Jede Folge hat eine ungefähre Dauer von 20-30 Minuten, man kann diese also auch super einfach zwischendurch hören. Aber Achtung: Suchtgefahr garantiert!
EINE SAMMLUNG DUNKLER GESCHICHTEN
The Magnus Archives erzählt Geschichten, die vom Magnus-Institut gesammelt wurden, einer Gruppe, die sich der Erforschung des Übernatürlichen widmet. Jonathan Sims, der Hauptsprecher und Protagonist der Serie ist, nach dem mysteriösen Verschwinden seiner Vorgängerin, der neu ernannte leitende Archivist. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Chaos im Institut Einhalt zu gebieten und die alten Berichte über übernatürliche Phänomene zu sortieren, zu ordnen und auf mit einem Kassettenrecorder aufzunehmen. Genau diese Aufnahmen bilden die Grundlage der einzelnen Episoden.
Jeder einzelne Bericht ist dabei eine eigene gruselige Erzählung, die (zumindest im ersten Moment) wie eigene abgeschlossene Geschichten wirken. (Pro-Tipp von mir: Passt von Anfang an SEHR genau auf.) Dabei liest er diese Berichte nicht einfach vor, sondern kommentiert diese, gibt Hintergrundwissen und geht auf verschiedene Ereignisse ein. Vor allem in der ersten Staffel kommen die Betroffenen der übernatürlichen Ereignisse nicht besonders gut weg. Denn Jonathan Sims glaubt nicht an Übernatürliches und findet für jedes Ereignis absolut logische Erklärungen. (Spoiler: Es sind Drogen)
Neben Jonathan Sims selbst, tauchen während der ersten Staffel mit Elias Bouchard, der Leiter des Instituts, Sasha James, Timothy Stoker und Martin Blackwood, alles Archival Assistants im Magnus Institut, auf. Des Weiteren haben noch andere Personen kleine oder größere Gastauftritte.
WOVOR HAST DU ANGST?
Die einzelnen Geschichten, vor allem in der ersten Staffel, bewegen sich doch auf für Horrorfans bekanntem Terrain. Es erwartet dich Glücksspiele mit dem Tod, Vampire oder ungewohnte Geräusche in der Nacht. Aber The Magnus Archives leistet großartige Arbeit bei der Gestaltung der einzelnen Episoden. Jede Geschichte ist fesselnd erzählt und neu interpretiert. Meine persönliche Lieblingsfolge der ersten Staffel ist MAG13: Alone, die mich tatsächlich vor Spannung richtig gefesselt hatte.
Die Erzählung in der ersten Person, das Knistern des Tons in Kassettenqualität und die wenigen, aber sehr klug eingesetzten Effekte, sorgen außerdem für eine richtig gruselige Atmosphäre. Ohne, dass man es selbst merkt, wird man in die Welt des Magnus Archives hineingezogen. Umso tiefer man in die Welt eintaucht, umso mehr wird klar, hinter diesem Podcast und dem Magnus Archive steckt mehr, als man zuerst denken würde.
Aber Achtung: Egal wovor du Angst hast, the Magnus Archive kennt deine Ängste und weiß ganz genau, wie man sie gegen dich einsetzen kann.
Ihr findet alle fünf Staffeln von The Magnus Archives auf allen gängigen Podcast-Anbietern sowie auf der Website von Rusty Quill und auf deren offiziellen Youtube Account.
STATEMENT ENDS.
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